Füße erzählen Geschichten: Von täglichen langen Wegen in engem Schuhwerk, von zu stark gekürzten Nägeln, zu seltenen Fußbädern und zu wenig pflegenden Cremes. Die Folge sind raue Fersen, Hornhaut, schmerzhafte Hühneraugen und eingewachsene Nägel. Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigen ganz erheblich das Wohlgefühl. Denn die 72.000 Nervenendigungen am Fuß reagieren sensibel auf Überlastung und Vernachlässigung.

Chiropodie – Fußpflege im medizinischen Sinne

Die Chiropodie ist ein recht neues Berufsbild, das sich zwischen Pediküre und Podologie befindet.

Die Pediküre umfasst alle Maßnahmen der kosmetischen Fußpflege: Baden, Massieren, Nägel schneiden und feilen.

Die Podologie ist die medizinische Fußpflege. Die Podologin arbeitet auf ärztliche Anweisung. Sie versorgt schwere Störungsbilder, zum Beispiel den diabetischen Fuß.

Kleinere Störungen am Fuß bedürfen nicht in jedem Fall der ärztlich verordneten medizinischen Fußpflege. Hornhaut, Schwielen, Hühneraugen und eingewachsene Nägel behandelt die Chiropodistin. Sie kann damit mehr für die Füße tun als bei der  Pediküre getan wird, ohne jedoch medizinisch tätig zu werden. Deshalb ist Chiropodie die Fußpflege im medizinischen Sinne.

Ein wichtiges Feld der Chiropodistin ist die Vorbeugung: Vielen Störungen am Fuß kann mit der richtigen Behandlung vorgebeugt werden.

Quelle:http://www.vital-kosmetikakademie.de/blog/chiropodie-das-plus-bei-der-fusspflege/